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3 Monate bella Italia 🍝
Neapel, Rom, Florenz & Video-Content
Bentornato - Willkommen zurück,
vom Festland Italiens!
Wer sich fragt, wie viele Länder wir nach unserem Zwischenstopp bereits bereist haben: wir sind immer noch bei numero 1… Wir haben uns der italienischen Lebensweise angepasst und genießen was kommt - und davon gibt es hier viel! Unsere netten Nachbarn an unserem letzten Stopp auf Sizilien zeigen uns aber, dass es auch ganz anders geht - sie bleiben an schönen Plätzen bis zu 6 Wochen. Dagegen wirken wir wie Schnell-Reisende - es kommt immer auf die Perspektive an. Unsere gemeinsame Tea Time dauert dann auch mal 3 Stunden…
Hier könnt ihr übrigens sehen, wo wir uns gerade befinden und euch noch mehr Fotos anschauen: Find Penguins Routenverfolgung
Alles wieder auf Vordermann gebracht, gewaschen etc. geht es ein drittes und letztes Mal Richtung Palermo zur Fähre nach Neapel. Eine kuschelige Nacht in unserem Fährabteil bleibt uns verwehrt, denn mit uns reisen gefühlt alle Abschiedsklassen Siziliens. Obwohl sie alle Kabinen gebucht haben, wird kein Gedanke an Schlaf verschwendet und so gut schläft dann auch das restliche Schiff…
Etwas gerädert freuen wir uns am nächsten Morgen vom Schiff zu fahren, bis wir nicht schlecht staunen, dass alle (wie die Sardinen geparkte) Fahrzeuge auf dem Deck umdrehen müssen. Wir sind auf jeden Fall froh, als wir das Schiff unbeschadet verlassen.
Der nächste Stopp heißt Pompeji, von wo aus wir die Gegend erkunden. Unser Stellplatz ist fußläufig von den Ausgrabungen entfernt und wir wollen dort unser niedriges Schrittpensum von gestern aufholen. Das ist nicht besonders schwer, denn das Gelände ist riesig und wir können an einem Nachmittag gar nicht alles besichtigen. Zu den Highlights der 79 n. Chr. durch den Ausbruch des Vesuvs zerstörten Stadt, gehören die bemerkenswert gut erhaltenen Häuser und Tempel, die Einblicke in das römische Alltagsleben bieten. Es sind sogar Leichnamen der Opfer erhalten, die durch die vulkanische Asche in detailgetreuen Abdrücken konserviert wurden.
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Im Anschluss gibt es eine der leckersten und vor allem günstigsten Pizzen, dir wir je gegessen haben. Es scheint hier trotz Tourismus ein ungeschriebenes Gesetz zu gelten, dass keine Pizza teurer als 8€ sein darf - wir sind im neapolitanischen Pizza-Himmel gelandet! Natürlich essen wir auch Fisch und Gemüse - nicht dass sich jemand Sorgen macht. Der Dom in Pompeji, der den Rang einer päpstlichen Basilika hat, haut uns danach mit seiner Farbpracht vollständig aus den Socken.
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Am nächsten Tag stürzen wir uns in die wilden Gassen Neapels zwischen bunten Graffiti, Maradona Andenken und vielen Rollern, die sich durch jeden Spalt quetschen. Im spanischen Viertel kann man besonders abends ein Farbenspiel bewundern. Dies ist aber nur die eine und wohl bekanntere Seite Neapels.
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Auf der anderen Seite werden wir von atemberaubenden Kirchen, U-bahn Kunst und einer prächtigen Einkaufsstraße überrascht. Die Stadt ist sehr vielfältig und es gibt viel zu entdecken. Unter anderem eine Andy Warhol Ausstellung neben einer Kunstsammlung aus dem 17. Jahrhundert. Nur das Herzstück der Sammlung, das “Martyrium der heiligen Ursula” von Caravaggio ist aktuell leider nicht zu sehen. Wir erfahren, dass es anlässlich des heiligen Jahres in Rom ist - vielleicht finden wir es ja dort.
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Am nächsten Tag entscheiden wir uns, dass wir noch nicht genug alte Steine gesehen haben und wir machen einen Ausflug nach Herculaneum. Diese Stadt wurde beim damaligen Ausbruch vom Vesuv durch eine Lava-Mischung und nicht durch Asche verschüttet, was ihre Gebäude und Kunstwerke besser konservierte. Besonders bemerkenswert sind die gut erhaltenen Holzstrukturen, Möbel und Wandmalereien.
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Wir machen einen Zwischenstopp am Meer, bevor es weiter in die Città Eterna - die Ewige Stadt - geht. Wer sich die Frage stellt, nein - wir verticken nicht heimlich ein Bart-Wuchsmittel… Obwohl das Model ja schon bereitstehen würde. Einige Komplimente hat sich Flo schon eingefangen!
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Wir fahren einen privaten Platz südöstlich von Rom an, der unser Ausgangspunkt sein wird. Hier, in Castel Gandolfo am Lago Albano, hat der Papst seine Sommerresidenz. Wir fahren mit dem Schnellzug (der übrigens jedes Mal auf die Minute pünktlich ist) in die Stadt und sind schon vom Hauptbahnhof und seiner Umgebung überrascht: es herrscht Ordnung, Sauberkeit und Platz. Wir verstehen nun, wieso Rom als imaginäre Grenze von Nord- und Süditalien gilt. Wir müssen uns nach so langer Zeit erstmal wieder akklimatisieren.
Unseren ersten Tag starten wir ganz untypisch, nicht mit der Besichtigung von Kirchen oder Monumenten, sondern mit einer Essens-Tour mit einem Römer. Wir wollen uns erstmal in die Stadt hineinfühlen und wie gelingt es wohl besser, als mit Suppli (ähnlich wie Arancini auf Sizilien - frittierte Reisbällchen), handgemachter Pasta und caffè sowie einem gelato. Der Guide erzählt uns, dass es auf Grund des heiligen Jahres aktuell noch recht ruhig in der Stadt ist und die Touristenmassen erst gegen Ostern erwartet werden. Wir waren uns nicht sicher, was uns erwartet und das stimmt uns doch sehr positiv. Die Schlange, um direkt zum Trevi-Brunnen zu kommen, ist uns trotzdem zu lang und uns genügt ein Blick von oben.
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Nachderm wir gut gesättigt sind und noch ein paar Geheimtipps abgestaubt haben, begeben wir uns ins Zentrum. Wir treffen eine Bekannte meiner Tante Yvonne im Pantheon, die dort arbeitet und mit uns einen interessanten Rundgang macht. Wir fragen uns, ob die Kuppel mit einem Durchmesser von 43 Metern nicht andauernd restauriert werden muss, dass sie in einem so guten Zustand verbleibt. Die Antwort lautet nein und es liegt wohl an der besonderen Materialzusammensetzung, mit welcher die Römer den einstigen Tempel erbauten. Schade, dass dieses Wissen wohl eher nicht weiter angewandt wurde, ansonsten könnte man sich viele Restaurationen vielleicht sparen.
Eine Frage bleibt erstmal noch offen, ob die Öffnung der Kuppel wirklich komplett offen ist und wir kommen nicht mehr dazu, Laura zu fragen. Wir erhalten die Antwort erst bei einer Stadtführung 2 Tage später. Das Loch dient zum einen als Absicherung gegen Erdbeben und zum anderen als einzige Lichtquelle. Aufgrund der warmen, aufsteigenden Luft regnet es kaum hinein, da die Tropfen mehrheitlich verdunsten und das restliche Wasser durch Öffnungen im Boden abfließen kann. Wir beenden den Tag mit einem Panoramablick auf die Stadt vom Park der Villa Borghese.
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Den nächsten Tag beginnen wir am beeindruckenden “Vittoriano” - dem Denkmal zu Ehren Italiens erstem König Vittorio Emanuele II. Wir versuchen ein paar “Geheimtipps” neben den gut besuchten Sehenswürdigkeiten zu entdecken, zu dem das Teatro di Marcello gehört. Es diente als Vorbild für den Bau des später entstandenen Kolosseums und die oberen Stockwerke werden heute noch als Wohnhaus genutzt.
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Auch zu der Nachbildung der Kolossalstatue von Konstantin dem Großen, die vor dem Kapitolinischem Museum steht, verirren sich nicht allzu viele. Nur von dem Schlüsselloch auf dem Aventin-Hügel, durch das man den Petersdom sieht, haben anscheinend auch ein paar andere gelesen und es hat sich eine 50 Meter lange Schlange davor gebildet. Daher gehen wir weiter und treffen gerade zur richtigen Uhrzeit in der Chiesa del Gesù ein, als das Sonnenlicht die Kuppel der Jesuitenkirche erleuchtet.
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Die zweite jesuitische Kirche (Achtung: langer Name) Sant’Ignazio di Loyola in Campo Marzio wird mittlerweile “Instagram-Kirche” genannt, da durch einen aufgestellten Spiegel, Selfies mit dem berühmten Decken-Fresko von Andrea Pozzo im Internet kursieren. Unser Stadtführer 2 Tage später schüttelt nur den Kopf beim Anblick der langen Schlange vor diesem Spiegel und wir bestaunen das Fresko, das durch die illusionistische Malerei scheinbar ewig in die Höhe reicht. Vor der Menschenmenge verborgen bleibt der Nebenraum, in der ein beeindruckendes Holzmodell mit den bekanntesten Kirchen der Welt steht, an dem der Künstler Vincenzo Pandolfi 28 Jahre lange arbeitete. Er stellte es im Alter von 98 Jahren fertig und sein Ziel war es, alle Religionen zusammenzubringen, um Frieden zu schaffen.
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Abends genießen wir noch ein spontanes Privatkonzert von Jugendlichen in einer kleinen Kirche und lassen den Tag in einer Bar ausklingen. Ohne diesen Abstecher wäre der Tag ein Beweis gewesen, dass man in Rom nicht viel Geld braucht, wenn man auf Nebenwegen wandelt.
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Am Samstag legen wir einen Regen-Pause-Tag ein und tauchen mit “Illuminati” in die Geheimnisse der Stadt ab. Am Sonntag starten wir mit neuer Energie durch. | ![]() |
So bewegt sich übrigens der stilsichere Italiener sonntags fort. Wir überqueren den Tiber in das Ausgeh-Viertel Trastevere. | ![]() |
Hier gibt es neben der Basilica di Santa Maria in Trastevere, hauptsächlich Essen, Trinken, Musik und ist Sonntags anscheinend DER Treffpunkt. | ![]() |
Wir schlendern noch weiter durch die Straßen und besichtigen natürlich etliche Kirchen, deren Vielfältigkeit einfach kein Ende nimmt. Wir finden sogar zufällig die kleinste Marienkirche Roms, die durch ihre bescheidene Größe ein richtiges Highlight zu dem Rest darstellt. | ![]() |
Am nächsten Tag steht die Kirche aller Kirchen im Vatikan auf dem Plan. Wir haben wieder mal einen Geheimtipp auf dem Zettel und fragen uns bei der Schweizer Garde nach dem Campo Santo Teutonico durch - dem deutschen Friedhof, in den man nur als Deutschsprachiger hineindarf. Unser Plan, von hier durch den Seiteneingang in den Petersdom zu gelangen, geht jedoch leider nicht auf und wir reihen uns in die Schlange zur Sicherheitskontrolle ein. Kurz mit den Schweizern in ihren farbenfrohen Uniformen zu schnacken, war es aber auf jeden Fall wert.
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Drinnen angekommen, bewundern wir die Reichtümer und versuchen für alle Eindrücke noch ein bisschen Platz zu machen. Wir verschicken eine Karte mit der vatikanischen Post und Chapeau - hier läuft’s - sie ist innerhalb von wenigen Tagen angekommen. Unsere Karten aus Sizilien sind vielleicht auf dem Weg verloren gegangen. Wenn es einen Finder gibt - bitte meldet euch!
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Der Pilgerweg ist zwar schon gut besucht, aber da geht noch einiges mehr! Die meisten haben sich wahrscheinlich vor dem Krankenhaus positioniert, von dem der Papst heute einen Segen sprechen will. Wir verlassen den Vatikan und schreiten über die Ponte Sant’Angelo vor der Engelsburg.
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Als Abschluss nehmen wir noch an einer Stadtführung teil mit Fokus auf den Familien, die Rom geprägt haben. Darunter die Colonna Familie, deren Familienkirche und Grabstätte Basilica dei Santi Apostoli wir besuchen. Auch besichtigen wir das eigentliche Grab Michelangelos in einem Franziskanerkloster, wozu unser Guide den Hintergrund erläutert. Michelangelos Neffe und Erbe Leonardo transportierte den Leichnam heimlich - wohl eingewickelt in einem Teppich - ab und bestattete ihn in der Florentiner Kirche Santa Croce. Dies wurde vor der römischen Bevölkerung geheim gehalten, um einen Aufstand zu vermeiden und erst nach vollendeter Überführung bekannt gegeben. Aufgrund der Vielzahl von Sehenswürdigkeiten gönnen es die Römer mittlerweile Florenz, die Grabstätte Michelangelos zu beherbergen.
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Unsere Speicher sind voll mit neuen Eindrücken und wir müssen diese erstmal sacken lassen. Somit lassen wir die Seele auf einem Hof nördlich von Rom baumeln, genießen die Ruhe und die Gesellschaft ein paar tierischer Mitbewohner aka einem Pferd, einem Esel, Kaninchen und Gänsen. | ![]() |
Als sich dunkle Wolken immer hartnäckiger vor die Sonne schieben, zieht es uns weiter und wir fahren nach einem Übernachtungsstopp bei Orbetello weiter nach Siena. Auf dem Weg dorthin begrüßt uns ein typisch toskanischer Anblick: Pinien-Alleen zwischen den sanften Hügeln soweit das Auge reicht. | ![]() |
Die kleine Stadt ist angenehm wenig weitläufig, nur geht es erstmal ganz schön den Hügel rauf! Auf der Piazza del Campo versuchen wir uns auszumalen, wie es hier zum bekannten Pferderrenen “Palio di Siena” wohl aussehen mag. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Freude daran hätte, da es für die Pferde ziemlich grausam zugehen kann.
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Der Dom von Siena, auch bekannt als Kathedrale Santa Maria Assunta, ist eines der außergewöhnlichsten Beispiele gotischer Architektur in Italien. Die Fresken, Deckenmalerein und Bodenmosaike sind beeindruckend, aber nach Rom muss ich gestehen, dass mich so schnell keine Kirche mehr vom Hocker haut.
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Am nächsten Tag machen wir einen Stopp an der Rennstrecke “Mugello Cicuit”, an der, im Rahmen eines FX Racing Weekends, verschiedene Rennen über den Tag verteilt stattfinden. Hier gibts reichlich zu sehen und zu hören, von ambitionierten Formel-Nachwuchs-Piloten, über Supersportler (natürlich viele Lamborghini & Ferrari, aber auch etliche Porsche) bis hin zur lustigen, kleinen Kampfzwerg-Klasse. Im Anschluss führt unser weiterer Weg nach Florenz. | ![]() |
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In der Stadt angekommen, gelüstet es uns erstmal nach einer Schiacciata, einem Fladenbrot mit verschiedenen Köstlichkeiten, u.a. Wildschweinsalami, Artischocken und getrockneten Tomaten. Nach einem caffè schmeißen wir uns ins Getümmel - hier konzentriert sich doch alles sehr auf wenige Plätze - und wir nehmen an einer Führung durch die Innenstadt teil. | ![]() |
An den Teilnehmern der Führung merken wir, wie international das Publikum hier ist. Während wir selbst in Rom immer auf mehrere Deutsche trafen, sind wir dieses Mal die Einzigen und mit uns Brasilianer, Koreaner, Amerikaner etc. Wir machen natürlich auf dem Domplatz vor der prächtigen Kathedrale Santa Maria del Fiore Halt und besuchen eine Nachbildung der berühmten David-Statue von Michelangelo, welche im Original in der Galleria dell'Accademia steht.
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Wir genießen die Abendstimmung an der Ponte Vechhio und freuen uns, dass wir ab jetzt abends eine Stunde länger Sonne haben. | ![]() |
Am nächsten Tag starten wir mit einem Besuch in einem ehemaligen Lichtspielhaus, in dem man heute eine Bücherei findet. Es kommen viele, junge Leute her, um auf den Rängen in Kinosesseln zu lesen und sich alte Kinofilme anzusehen. Wir bummeln durch die Gassen voller schöner Leder-Artikel und Leckerein. Highlight des Tages sind die Tagliatelle al ragù und das Florentiner Steak (man bemerke, dass dieses auf dem Foto eigentlich für eine Person ist). Nach der Pasta reicht uns das aber allemal. Auf dem Rückweg bekommen wir noch eine Opern-Geschmacksprobe von Künstlern, die Stellung in einer jetzt leeren Markt-Loggia bezogen haben.
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Am dritten Tag steht der Pitti Palast auf dem Plan, nachdem wir uns ein weiteres Mal wie in der Vergangenheit gegen den Besuch der Uffizien und lange Warteschlangen entscheiden. Prachtvolle Säle und Gemälde, soweit das Auge reicht, finden sich auch hier! Die Gärten sind der krönende Abschluss, die zum Verweilen einladen.
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Danach müssen wir uns erstmal mit weiteren Schiacciate stärken, dieses Mal mit Bresaola, Rucola und Walnüssen. Dazu gibt’s ein Chinotto, ein Erfrischungsgetränk aus dem Saft der Chinottofrucht - einer Bitterorange - von der ich vorher noch nie gehört habe. Abgerundet wird es mit einem Eis und einem kleinen Pistazien-Cannolo mit Haselnüssen. La Dolce Vita! | ![]() |
Unser nächstes Ziel heißt Bologna und wir mieten uns für ein paar Tage bei Elena ein - sie wohnt in einem ehemaligen Hof außerhalb der Stadt mit ihren Tieren und nimmt gerne Camper auf, da sie selbst gerne aber zu selten mit ihrem Gefährt unterwegs ist. Wir genießen ihren riesigen Garten und die Gesellschaft von Hund Moka, Katze Mix und einem Gehege voller großer und kleiner Schildkröten. Die Tiere scheinen Besuch auch sehr zu genießen, so stauben sie immer viele Streicheleinheiten und die Schildkröten Löwenzahn ab.
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Wir fahren mit dem Bus nach Bologna, schlendern durch die schön bemalten Säulengänge und besuchen den Palazzo dell’Archiginnasio. In diesem findet man die Stadtbibliothek, etliche Wappen und Inschriften von Studenten und Lehrenden sowie ehemalige Studiensäle wie das Anatomische Theater. Da können die uns bekannten Unis absolut nicht mithalten.
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Wir probieren einen Reiskuchen und entscheiden uns für ein hier gängiges Nachmittags-Workout - und zwar den fast 4 km langen Bogengang den Hügel hinauf zur Wallfahrtskirche San Luca zu gehen. Die Arkade der Via Saragozza ist mit 666 Säulen die längste der Welt. Hier führte auch eine Etappe der Tour de France entlang und wir können es uns bildlich vorstellen, wie die Radfahrer die durchschnittlichen 10% Steigung hinaufpesen. Oben angekommen genießen wir nach dem Anstieg erstmal die Kühle der Kirche und den Ausblick.
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Da wir uns in der Gegend der bekanntesten, italienischen Autohersteller befinden - ratet mal für wen es hier einiges zu gucken gibt. Und somit stehen Besuche im Lamborgini und Pagani Museum an. Davon lest ihr dann in der nächsten Ausgabe.
Das waren auf jeden Fall intensive Wochen mit Fokus auf einigen der beeindruckendsten, italienischen Städte inklusive viel Geschichte, Kultur und vielem mehr. Wir hoffen ihr konntet gut folgen und seid nicht von Infos und Fotos erschlagen.
Denn: wir haben noch ein Video-Special für euch! Wir haben wie angekündigt die letzten Wochen mit unserer 360° Kamera gefilmt, haben die ersten Testflüge mit der Drohne gemacht und ein paar Videos geschnitten. Wir müssen uns noch weiter reinfuchsen, aber die ersten Ergebnisse haben wir auf Youtube hochgeladen: www.youtube.com/@roadnewslf
Unter anderem findet ihr Aufnahmen vom Ätna und unserer Lieblingsstadt Matera - viel Spaß beim reingucken!
Liebe Grüße und bis bald,
Eure Louisa & Florian
Hier könnt ihr weiterhin unsere Route verfolgen und euch noch mehr Fotos anschauen: Find Penguins Routenverfolgung
Ihr könnt alle Newsletter auch auf der Homepage nachlesen und E-Mail Adressen eintragen, an die der nächste Newsletter auch gesendet werden soll: https://www.road-news-lf.de/



























































